Lenka Nikolaus

„Yoga lässt mich zur Ruhe kommen und meine Mitte finden. Es lehrt mich Liebe und Selbstachtung. Diese Erkenntnisse möchte ich an meine Yoga Schüler weitergeben.“


Mein Weg zu Yoga:

Yoga habe ich mit 18 Jahren in Prag angefangen, damals war Yoga noch ziemlich unbekannt, eher exotisch, und doch war es schon damals für mich klar, Yoga ist mein Weg. Ein Yoga-Kurs, damals als Yogagymnastik ausgeschrieben, und ein einziges Buch über Yoga, („Yoga für Menschen von heute“ von André von Lysebeth), das es damals zum Kaufen gab, das war der Anfang.

Als ich 1985 dann nach Karlsruhe kam, habe verschiedene Yogakurse besucht. Fasziniert hat mich nicht nur die wohltuende Wirkung auf meinen Körper und meine Psyche, sondern vor allem auch das Geheimnisvolle, Mystische, das im Yoga verborgen ist.

Am Mahin­dra Institut in Darmstadt habe ich mich zur Yoga-Übungs­­leiterin ausbilden lassen und am Insti­tut für Yoga in Darmstadt die Ausbildung zur Yoga­lehrerin absolviert. Seit 1998 unterrichte ich Yoga und habe die Weiterbildung für Yoga für Schwangere und Rück­bil­dung sowie für Yoga mit Kindern. Die Fortbildung zur Hormon Yoga Therapeutin habe ich bei Dinah Rodrigues selbst absolviert.

Auf meinem Yoga Weg bin ich als Yogalehrerin auch immer die Schülerin geblieben. Regelmäßig besuche ich Yoga Seminare und Workshops. So habe ich die traditionelle aber auch moderne Yogastile kennengelernt, wie zum Beispiel: Iyengar Yoga, Sivananda Yoga, Vinyasa Yoga, Jiva Mukti Yoga, Anusara Yoga, Acro Yoga oder Air Yoga. Ganz besonders inspiriert mich Iyengar-Yogastil und seine feine, präzise Art des Übens, unterstützt durch eine intelligenter Anwendung von Hilfsmitteln. Interessiert geht mein Blick aber auch immer wieder zu anderen Ansätzen: Spiraldynamik zum Beispiel habe ich bei der Expertin Eva Hager-Forstenlechner kennengelernt und mein Verständnis und Wissen in der Anatomie vertieft. „Anatomisch richtig üben“ ist für mich sehr wichtig.

Aber auch Vinyasa Yoga „beeinflusst meine Yogastunden“. Hier geht es um die Verbindung der Bewegung und des Atems, fließende Übergänge zwischen den Positionen, in dem Fluss des Atems und der Bewegung erleben wir die „Meditation in Bewegung“ Meditation in Motion. Bewegung, die dich zu eigener Mitte führt.